Kinesiologisches Tape wird häufig noch als eine revolutionäre Therapiemethode bezeichnet. Dabei wird kinesiologisches Tapen seit mehr als 35 Jahren mit grossem Erfolg weltweit bei allen Schmerzproblematiken eingesetzt – wie z.B. bei Nackenproblemen und Rückenschmerzen.
Die kinesiologische Tape-Methode wurde vom japanischen Chiropraktiker
Dr. Kenzo Kase bereits in den 70er Jahren entwickelt.
Sein Hauptziel war es, körpereigene Heilungsprozesse durch ein spezielles Material bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützen.
Ziel der Therapie ist es, nicht Bewegungen einzuschränken, sondern die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur zu ermöglichen, um somit endogene Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren.
Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers, mit seinen vielfältigen Vernetzungen über Strukturen wie zum Beispiel der Haut, den Faszien, den Muskeln, den Meridianen etc. bilden die therapeutische Grundlage der kinesiologischen Tape-Therapie.
Anatomische Kenntnisse, ein eingehender Sicht- und Funktionsbefund mittels Screening- und Muskeltests sind unentbehrlich, um die Problematiken im Körper vollständig zu erfassen.